Stottern

Stottern

Redeflussstörungen lassen sich in Stottern, Poltern und Unflüssigkeiten unterscheiden.

Stottern beginnt in der Regel zwischen 2 und 5 Jahren. Kernsympotmatilk sind unfreiwillige Wiederholungen und Verlängerungen von Lauten. Blockierungen, bei denen die Sprechbewegung nicht weitergeht, sind die heftigsten Symptome. Den Jugendlichen und Erwachsenen sind diese Phänomene sehr bewusst und führen in der Regel zu Auswirkungen im Sprechen und Kontaktverhalten.

Poltern zeigt sich im schnellen und oder schwankendem Sprechtempo. Poltern bewirkt, dass Inhalte unverständlich werden und der rote Faden verloren geht. Eine Kommunikation ist deutlich erschwert. Eine logopädische Behandlung des Stotterns oder Polterns kann positive Veränderungen erzielen, die immer in Abhängigkeit von der psycho-sozialen Situation des Patienten zu sehen sind.

Unflüssigkeiten im frühen Kindesalter sind häufig begründet in der fehlenden Balance zwischen den motorischen Fertigkeiten der Kinder und dem explodierenden Wortschatz. Es kann zu Unflüssigkeiten in der Spontansprache kommen. In diesem Fall finden eine Elternberatung und eine Schulung statt. Dort wird auf diese besondere Lebenssituation der Kinder eingegangen, damit sich die Unflüssigkeiten nicht zu einer Symptomatik manifestieren.
 

Leichte Sprache
Stottern, Poltern und Unflüssigkeiten

Das Sprechen kann gestört sein, wenn man die Worte oder Sätze nicht einfach ungestört durchsprechen kann.

Stottern beginnt, wenn man zwischen 2 bis 5 Jahre alt ist. Es gibt verschiedene Arten, wie man stottern kann. Das Stottern hat Folgen für den Betroffenen. Die Folgen bemerkt der Stotterer und leidet darunter. 

Poltern bedeutet, dass man viel zu schnell spricht. Dann wird man nicht verstanden. Ein Polterer leidet auch unter den Problemen. Ein Logopäde arbeitet mit dem Stotterer/ Polterer zusammen. Das Sprechen soll sich verändern. Dann kann der Stotterer/ Polterer besser damit leben.

Unflüssigkeiten: Bei kleinen Kindern kann es vorkommen, dass sie nicht alles ohne Unterbrechung sprechen. Sie denken vielleicht, dass ihr Kind jetzt stottert. Lassen Sie sich beraten.

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